Datenschutzinformation für Bewerber (m/w/d)

Im Rahmen der Bestimmungen der DS-GVO informieren wir Sie über die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten durch

SEG Stadtentwicklungsgesellschaft mbH
Konrad-Adenauer-Ring 11
65187 Wiesbaden

Unser Datenschutzbeauftragter ist:
Franziska Worms
gds – Gesellschaft für Datenschutz Mittelhessen mbH
Auf der Appeling 8
35043 Marburg-Cappel
E-Mail: datenschutz@gdsm.de
Tel.: 06421 804 1310

Wie können Sie sich bei uns bewerben?
Sind Sie an einer Anstellung bei uns interessiert, so können sie sich bei uns per E-Mail (karriere@seg-wiesbaden.de) oder per Post an SEG Wiesbaden mbH, Konrad-Adenauer-Ring 11, 65187 Wiesbaden, bewerben. Wenn Sie sich per E-Mail bewerben möchten, so können Sie mit uns vertraulich kommunizieren, indem Sie uns Ihre Bewerbungsunterlagen ver-schlüsselt übermitteln. Dies können Sie ganz einfach über eine passwortgeschützte zip-Datei tun, das Passwort teilen Sie uns dann am besten telefonisch unter der Telefonnummer 0611-77808-137 mit.

Art der Datenkategorien und Herkunft der Daten:
Wenn Sie sich bei uns bewerben, verarbeiten wir diejenigen Informationen, die wir im Rahmen des Bewerbungsverfahrens von Ihnen erhalten, z.B. durch Bewerbungsschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse, Schriftverkehr, telefonische oder mündliche Angaben. Für uns von Relevanz sind neben Ihren Kontaktdaten insbesondere Angaben zu Ihrer Ausbildung, Ihrer Qualifikation, Ihrer Arbeitserfahrung und Ihren Fähigkeiten. Wir werden Sie nur nach Ihrer Eignung für die jeweilige Stelle beurteilen, sodass Sie uns kein Foto schicken müssen.

Zwecke und Rechtsgrundlagen der Datenverarbeitung sowie Dauer der Datenspeicherung:
Ihre Daten werden zunächst ausschließlich zur Durchführung des Bewerbungsverfahrens verarbeitet. Bei Erfolg Ihrer Bewerbung werden sie Bestandteil Ihrer Personalakte und zur Durchführung und Beendigung des Beschäftigungsverhältnisses verwendet und nach den für Personalakten geltenden Regelungen gelöscht. Können wir Ihnen derzeit keine Beschäfti-gung anbieten, verarbeiten wir Ihre Daten noch bis zu sechs Monate nach Versand der Absa-ge, um uns gegen eventuelle Rechtsansprüche zu verteidigen, insbesondere wegen einer angeblichen Benachteiligung im Bewerbungsverfahren. Soweit Sie Kostenerstattungen er-halten oder andere steuerrelevante Vorgänge vorliegen, werden die entsprechenden Bu-chungsunterlagen zur Erfüllung der haushalts- und steuerrechtlichen Aufbewahrungspflich-ten gemäß den jeweiligen geltenden Aufbewahrungspflichten aufbewahrt. Auf Ihre Daten hat zunächst unsere Personalabteilung Zugriff, aber auch die Fachabteilung der Stelle, auf die Sie sich beworben haben und bei Bedarf die Buchhaltung. Unsere Administratoren und Auftragsverarbeiter haben technisch notwendig die Möglichkeit, auf mittels IT verarbeitete Daten zuzugreifen. Diese sind strikt an unsere Weisungen gebunden und dürfen die Daten nicht zu eigenen Zwecken verarbeiten. In bestimmten Fällen müssen wir Ihre personenbe-zogenen Daten Dritten offenlegen, etwa an unsere Bank, wenn Sie eine Kostenerstattung erhalten oder an die Post, wenn wir per Brief mit Ihnen kommunizieren.

Rechtsgrundlage der Datenverarbeitung im Bewerbungsverfahren und als Bestandteil der Personalakte sind § 26 Abs. 1 S. 1 BDSG und Art. 6 Abs. 1 lit b DSGVO und, soweit Sie eine Einwilligung erteilt haben, etwa durch Übersendung nicht für das Bewerbungsverfahren notwendiger Angaben, Art. 6 Abs. 1 lit a DSGVO. Rechtsgrundlage der Datenverarbeitung nach einer Absage ist Art. 6 Abs. 1 lit f DSGVO. Rechtsgrundlage für die haushalts- und steuerrechtliche Aufbewahrung ist Art. 6 Abs. 1 lit. c DSGVO i.V.m. § 147 AO. Berechtigtes Interesse bei Verarbeitung auf der Basis von Art. 6 Abs. 1 lit f DSGVO ist die Verteidigung gegen Rechtsansprüche.
Wir benötigen für den Bewerbungsprozess in der Regel keine besonderen Kategorien perso-nenbezogener Daten i.S.d. Art. 9 DSGVO. Wir bitten Sie, uns von vornherein keine derartigen Informationen zukommen zu lassen. Wenn solche Informationen ausnahmsweise für den Bewerbungsprozess relevant sind, verarbeiten wir sie zusammen mit Ihren anderen Bewer-berdaten. Dies kann beispielsweise Angaben über eine Schwerbehinderung betreffen, die Sie uns freiwillig machen können und die wir dann zur Erfüllung unserer besonderen Ver-pflichtungen im Hinblick auf Schwerbehinderte verarbeiten müssen. In diesen Fällen dient die Verarbeitung der Ausübung von Rechten oder der Erfüllung von rechtlichen Pflichten aus dem Arbeitsrecht, dem Recht der sozialen Sicherheit und dem Sozialschutz. Rechtsgrundla-ge der Datenverarbeitung sind dann Art. 9 Abs. 2 lit. b DSGVO, §§ 26 Abs. 3 BDSG, 164 SGB IX. Ausnahmsweise kann es erforderlich sein, zur Beurteilung Ihrer Eignung für die vorgese-hene Tätigkeit Informationen über Ihre Gesundheit oder eine Behinderung oder eine Aus-kunft aus dem Bundeszentralregister, d.h. über Vorstrafen, einzuholen. Rechtsgrundlage hierfür ist § 26 BDSG.

Datenweitergabe:
Ihre Daten werden von unserer Seite weder für eine automatisierte Entscheidungsfindung oder für ein Profiling verwendet noch an Dritte weitergegeben. Ihre Daten werden durch uns oder in unserem Auftrag ausschließlich in Deutschland verarbeitet.

Folgende Rechte haben Sie als Betroffene:
• Recht auf Auskunft (Art. 15 DS-GVO)
• Recht auf Berichtigung (Art. 16 DS-GVO),
• Recht auf Löschung bzw. Einschränkung (Art. 18 DS-GVO) der Verarbeitung
• Recht auf Widerspruch (Art. 21 DS-GVO)
• Recht auf Widerruf (Art. 7 Abs. 3 DS-GVO)
• Beschwerderecht bei der Aufsichtsbehörde (Art. 77 DS-GVO),
Wenn die betroffene Person der Ansicht ist, dass die Verarbeitung der sie betreffen-den personenbezogenen Daten gegen die DS-GVO verstößt, besteht die Möglichkeit einer Beschwerde bei einer Aufsichtsbehörde.
Die Kontaktdaten der für das Bundesland Hessen zuständigen Aufsichtsbehörde lau-ten wie folgt:
Der Hessische Beauftragte
für Datenschutz und Informationsfreiheit
Postfach 3163
65021 Wiesbaden