Ostfeld

Ein neues lebenswertes Stadtquartier für mindestens 10.000 Menschen und ein zentraler BKA-Standort für etwa 7.000 Arbeitsplätze soll im Osten der Stadt Wiesbaden, im Herzen der Metropolregion RheinMain, entstehen.

Heute wird für die Stadtgesellschaft von morgen geplant. Da sich die Lebensmodelle und Alltagpraktiken in einem permanenten Veränderungsprozess befinden, erfordert die Planung innovative Ideen, Mut und Verantwortungsbewusstsein.

Für die Entwicklung des Ostfelds hat sich die Stadt zusammen mit der SEG ambitionierte Ziele gesetzt. Diesen Zielen müssen die Planungsbüros in ihren Konzepten gerecht werden, die sie zurzeit im Rahmen des laufenden städtebaulichen und landschaftsplanerischen Ideenwettbewerbs ausarbeiten.

Etwa drei Viertel des Planungsgebiets bleiben der Landschaft vorbehalten und werden nicht bebaut. Dadurch wird die Landschaft maßgeblich das Erscheinungsbild prägen und für die Qualität des Stadtteils eine wichtige Rolle spielen.

Die beiden Siedlungsbereiche, bestehend aus dem Stadtquartier rund um das Biehler Wäldchen und dem zentralen Standort für das Bundeskriminalamt (BKA) zeichnen sich durch zusammenhängende, durchgrünte und überwiegend dem Fuß- und Radverkehr vorbehaltene öffentliche Räume aus.

Es entsteht ein lebenswerter Stadtteil mit einer funktionierenden Nahversorgung und einer sozialen Infrastruktur, in dem der Mensch der Maßstab ist.

Vor dem Hintergrund der sich zuspitzenden Klimakrise ist bei der Stadterweiterung Nachhaltigkeit und Resilienz besonders wichtig. Wichtige ökologische, klimatische und landschaftliche Funktionsbereiche werden dauerhaft geschützt und gestärkt. Besonderes Augenmerk liegt auf dem sparsamen Umgang mit Ressourcen und Schutzgütern.

Mehr Wiesbaden wagen!

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Mehr Informationen
2017
Start der vorbereitenden Untersuchungen für eine städtebauliche Entwicklungsmaßnahme
2040
Voraussichtliche Fertigstellung
ca. 70 ha
Größe neues Stadtquartier
ca. 30 ha
Größe neuer BKA-Standort